Swiss Disability And Development Consortium

SDDC

Swiss Disability and
Development Consortium

Über uns

Das SDDC (Swiss Disability And Development Consortium) ist ein Netzwerk mit Sitz in der Schweiz, das sich für die Rechte und die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in die internationale Zusammenarbeit der Schweiz einsetzt.

Das SDDC wurde 2016 von der CBM Schweiz, FAIRMED und Handicap International Schweiz (HI) gegründet. Im Jahr 2019 trat die International Disability Alliance (IDA) dem Konsortium bei. Die CBM Schweiz beherbergt das Sekretariat. Die Arbeitsbereiche, Kompetenzen und Prioritäten der Mitglieder ergänzen sich thematisch und geografisch. Zusätzlich zur Advocacy-Arbeit sammelt, entwickelt und teilt das SDDC Fachwissen, Ressourcen und Informationen zur behinderteninklusiven Entwicklung.

Die Arbeit des SDDC zielt auf die vollständige Umsetzung des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UNO-BRK) durch die Schweiz, insbesondere von Art. 11 über Gefahrensituationen und humanitäre Notlagen und Art. 32 über die internationale Zusammenarbeit. Während wir uns auf diese beiden Artikel konzentrieren, berücksichtigen wir in unserer Arbeit die UNO-BRK in ihrer Gesamtheit. Damit trägt das Konsortium zur Umsetzung der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung und der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) mit ihrem Grundsatz «Leave no one behind» bei. Bis 2030 sollen die Ziele erreicht werden.

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Unsere Werte

  • Die UNO-BRK sowie der auf den Menschenrechten basierende Ansatz für die Entwicklung sind unsere Leitplanken. Wir fördern Menschenrechte und Empowerment und setzen uns für soziale Gerechtigkeit ein.
  • Wir schätzen und schliessen alle Menschen als Gleichberechtigte ein, feiern Vielfalt und praktizieren Nichtdiskriminierung mit besonderem Augenmerk auf die am stärksten marginalisierten und unterrepräsentierten Menschen mit Behinderungen wie Frauen, Mädchen, Jugendliche, ältere Menschen, LGBTIQ+, Geflüchtete, Binnenvertriebene, Indigene, Menschen mit psychosozialen Behinderungen, kognitiven Behinderungen und Taubblindheit.
  • Wir respektieren und fördern die Stimme, Wahlfreiheit und Autonomie aller Menschen mit Behinderungen. Wir verpflichten uns zu behindertengerechten Praktiken in unserer gesamten Arbeit, auch bei Anstellungen.
  • Wir verpflichten uns, niemanden zurückzulassen und die Menschen mit Behinderungen zu erreichen, die am stärksten marginalisiert sind.
  • Wir arbeiten mit Menschen mit Behinderungen und ihren Vertretungsorganisationen (DPOs) zusammen und beraten und unterstützen sie in sinnvoller Weise.
  • Wir bemühen uns um volle Zugänglichkeit in Übereinstimmung mit den Prinzipien des Universal Designs.
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